Feldhockey: TG-Nachwuchsteams scheiden aus
FRANKENTHAL/HAMBURG. In der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft im Feldhockey gingen die Mädchen A und die weibliche Jugend B der TG Frankenthal leer aus. Die Mädchen A waren offensiv zu harmlos, die weibliche Jugend B war vor dem Tor nicht effizient genug.
Die Jugend B verlor ihre erste Partie beim UHC Hamburg gegen Uhlenhorst Mülheim deutlich 1:7. Der Sieg der Mülheimerinnen sei verdient gewesen, sagt TG-Trainer Axel Schröder. Der Unterschied sei aber nicht so groß gewesen, wie es das Ergebnis vermuten lasse. „Wir hatten sehr viele Ecken und Chancen aus dem Spiel heraus, haben diese aber einfach nicht genutzt“, berichtet Schröder. „Unser Gegner war abgezockter und hat aus zehn Chancen sieben Tore gemacht.“ Wäre die TG vor dem ersten Treffer von Mülheim erfolgreich gewesen, wäre das Spiel vielleicht ganz anders verlaufen, meint Schröder. „Wir waren griffig, aber nicht effektiv.“Ähnlich lief es auch am zweiten Tag gegen Gastgeber UHC Hamburg, der sein erstes Spiel 1:2 gegen den Mannheimer HC verloren hatte. Die TG hielt mit, glich einen 0:2-Rückstand aus und drückte. Nach der Pause war der UHC laut Schröder cleverer und gewann 5:3. Schröders Fazit: „Wir werden in unseren Ligaspielen zu wenig gefordert. Da ist die Konkurrenz in den Heimatverbänden unserer Gegner in der Zwischenrunde höher.“ Der MHC gewann die Zwischenrunde durch einen 2:0-Sieg gegen Mülheim.
Auf dem heimischem Jahnplatz verloren die TG-Mädchen A in der Zwischenrunde in ihrer Altersklasse gleich das Auftaktspiel gegen den Kahlenberger HTC 2:7. Hier war ein Leistungsunterschied auszumachen. Die Gäste spielten strukturierter und effektiver nach vorne, die TG konnte offensiv kaum für Entlastung sorgen. Das zweite Spiel gewann der Bremer HC gegen den Berliner SC 4:2. Am Tag darauf verlor die TG 1:3 gegen den Berliner SC. Die Zwischenrunde in Frankenthal gewann Bremen durch einen 5:0-Erfolg über Kahlenberg. nt